von Redaktion

Krehl jubelte: Sieg in zwei schweren S-Springen

Steffen Krehl gewann auf Intra R in Altbarnim - Foto: Wille

Altbarnim - Ein Turnier, das allen viel Freude bereitete, besonders Steffen Krehl (LRV Lentzke), der auf seiner fünf Monate alten Neuerwerbung, der achtjährigen DSP Stute Intra R beide S*-Springen in Altbarnim gewann, das erste nach Fehlern und Zeit, das zweite mit Siegerrunde, das gleichzeitig als eine Qualifikationsprüfung für den Reiten und Zucht-Startplatz anlässlich des CSI Neustadt/Dosse 2016 galt. Der Landesmeister von 2011 strahlte über das ganze Gesicht: „Das ist mir schon lange nicht mehr gelungen, dass ich zweimal nacheinander so erfolgreich blieb. Ich glaube, man muss mit mir in diesem Jahr wieder rechnen.“ 

Den Höhepunkt im Parcours der dreitägigen, glänzend besuchten Veranstaltung entschied Krehl als Bester der Siegerrunde in 40,06 Sekunden vor Ulf Ebel (Gut Angermünde) auf Empire (0/41,36) und Maik Junghänel (RV Beestwind) auf Stranger (0/41,83). Der Fünftplazierte Toni Eckardt aus Wehnsdorf war auf Lukas in 39,14 zwar der Schnellste, aber beim allerletzten Hindernis fiel leider eine Stange. Die Platzierung in der schweren Prüfung am Sonnabend lautete Krehl auf Intra R (53,74) vor Ulf Ebel auf Casanova (57,59) und Ludwig Sternberg (Niederwerbig) auf D’Olympia (58,93), die jeweils fehlerlos blieben.

Zu einem Doppelsieg in der Dressur kam auch der aus Neustrelitz angereiste Christian Flamm (RV Bornmühle). Auf Scampolina gewann er zunächst den St. Georg Spezial und tags darauf den Prix St. Georg, wobei er sich den ersten Platz allerdings mit Ralf Voss (Ritzerower RV) auf Santana teilen musste. Eine Kuriosität, die sehr selten vorkommt.

Als Beste der Gesamtwertung beim Cup der Norddeutschen Bundesländer erwiesen sich nach einer ausgeklügelten Punktewertung Ralf Voss in der Dressur und Maik Junghänel im Springen. Berlin-Brandenburgs Verbandpräsident Peter Krause: „Dieses Turnier war ein absolutes Highlight im Terminkalender unserer Region, und zwar auf einer wunderschönen Anlage, mit viel Engagement und Liebe vom Vereinsvorsitzenden Werner Mielenz und seinem tollen Team ausgerichtet.“

HAWI

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